Kultur, Gepflogenheiten, Sprache – viele Einflüsse spielen im Ausland eine Rolle. Reisende/Entsendete müssen auf kulturelle Unterschiede im Arbeitsalltag am Zielort vorbereitet werden. In Asien z.B. herrscht eine ganz andere Führungskultur als in Europa. Aber das Umfeld beeinflusst nicht nur die Integration des Arbeitenden, sondern auch die seiner Familie. 70 % der Entsendungen scheitern an der fehlenden Unterstützung, damit sich auch der Ehepartner und die Kinder wohlfühlen.
Auf weitere Aspekte, die bei einer Entsendung wichtig sind, sind wir in unseren ersten beiden News zum Thema „Entsendung ins Ausland“ eingegangen. Teil 1 geht auf die Folgen eines falschen oder fehlenden Visums ein, Teil 2 auf die Auswirkungen einer fehlenden A1-Bescheinigung oder EU-Meldung.
Fazit
Die grenzüberschreitende Tätigkeit von Mitarbeitenden hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen und ist fester Bestandteil einer globalisierten Welt. Damit diese Reisen und Entsendungen erfolgreich sind, gilt es als „Global Mobility Manager“ einiges zu beachten. Dazu gehören u.a. und je nach Zielland das richtige Visum, eine A1-Bescheinigung, die EU-Meldepflicht und das Berücksichtigen kultureller Aspekte. Projekt-Verzögerungen, Geld(ein)bußen, Demütigung der Reisenden und Einreise- oder Arbeitsverbote sind mögliche negative Folgen, bei Unkenntnis dieser Voraussetzungen. Sie gilt es erfolgreich zu vermeiden, um erfolgreich zu sein!
Weiterführende Informationen
Im 6-teiligen Online-Zertifikatskurs zum Global Mobility Manager erfahren Sie umfassende Details, worauf Arbeitgeber und Arbeitnehmer achten müssen, wenn Mitarbeitende grenzüberschreitend tätig werden. Wenn Sie die vielfältigen arbeits-, sozialversicherungs-, steuer- und migrationsrechtlichen Fallstricke kennen, können Sie schlechte Erfahrungen, Strafzahlungen, Doppelbesteuerungen, Einreiseverbote und monetäre Einbußen vermeiden.
Weitere interessante Seminar-Termine zur Entsendung ins Ausland werden regelmäßg auf der Website der VDR-Akademie veröffentlicht.
